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AutorenbildAnja Harz

Fridays for future

Die von der 16-jährigen Greta Thunberg ins Leben gerufene Kampagne zum Schutze des Klimas ist hierzulande längst umstritten. Oder besser gesagt das Fernbleiben der Schule. Sicher sind auch immer diejenigen unter solchen Aktionen, die das freitägliche Schulfrei als Sprungbrett für zusätzliche Freizeitaktivitäten nutzen. Aber es gibt eben auch die, die das Thema Klimaschutz in seiner Wichtigkeit begriffen haben, die die im Alltag fest integrierten Bildschirme aller Art mal beiseite schieben und uns Erwachsenen im Aktivismus weit überragen. Eigentlich doch eher beschämend für eine Generation, die im Wohlstand lebt und das Leben selbstverständlich hinnimmt, die weder nachkriegliches Überleben noch klimatisch bedingte Katastrophen in unseren Regionen wirklich spürbar erleben muss. Das tatsächliche Ausmaß des Klimawandels bleibt ein Fragezeichen und scheint weit weg. Doch dass sich etwas verändert, dürfte auch jetzt allen klar sein. Der Mensch ist träge und bewegt sich erst, wenn die Gefahr schon spürbar ist.  Nur in diesem Fall dürfte es dann für Aktivitäten wohl zu spät sein. Nur die Masse bewegt sich merklich. Jeder kann etwas tun. Die Wahl des Transportmittels, die Anzahl der Verpackungen im Einkaufswagen (erst neulich ist mir bewusst geworden, dass allein in einer Packung Haarfärbemittel eines namhaften Herstellers weitere elf verschiedene Verpackungseinheiten aus Kunststoffen enthalten sind!!!), die Auswahl der Lebensmittel etc.! Wir können und müssen unsere Kinder auch auf diesem Weg unterstützen.

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